Ozon ist Sauerstoff plus Energie!
Ozon entsteht u.a. bei der Einwirkung von UV Licht auf den Sauerstoff in der Atmosphäre und durch die elektrische Entladung von Blitzen.
Für medizinische Anwendungen wird Sauerstoff elektrisch angeregt. Es entsteht ein Gemisch von medizinischem Sauerstoff (O2) und einigen Prozent OZON (O3).
Ozon in der Medizin:
Seit fast 100 Jahren nutzen die Chirurgen das Ozon zur Wundbehandlung. Das Gas hat eine desinfizierende und wundheilungsfördernde Wirkung. Besonders bewährt ist es bei der Behandlung von Unterschenkelgeschwüren.
Da es in den Kliniken seit den 60er Jahren weitgehend in Vergessenheit geraten ist, hat das Ozon Heute den Status eines Geheimtips.
Aufgrund meiner guten Erfahrungen denke ich man sollte jede schlecht heilende Wunde mit Ozon behandeln.
Die häufigste Methode ist die Wundbegasung. Dabei wird der Bereich um die Wunde mit Folie abgedeckt und das gasförmige Ozon unter die Folie gegeben. Das Ozon desinfiziert die Wunde in einigen Minuten und regt die Wundheilung an.
Eigenblutbehandlung
Eine andere seit Jahrzehnten bewährte Ozon Anwendung ist die Eigenblutbehandlung. In unserer Praxis führen wir die hyperbare Ozon Eigenblutbehandlung durch.
Dabei wird eine kleine Menge Blut entnommen und mit Ozonsauerstoffgemisch versetzt. Das so angeregte Blut wird dem Patienten zurückgegeben. Diese Behandlung hat sich besonders bei Durchblutungsstörungen bewährt. Auch heilen virusinfekte viel besser aus, wenn man eine Ozon blutwäsche in das Behandlungsschema einbaut.
letzte Bearbeitung: 16.4.2012