Schröpfen
Schröpfen ist neben der Blutegeltherapie und dem Aderlass Bestandteil der ausleitenden Verfahren und findet bereits seit der Antike Einsatz.
Mittels spezieller Schröpfköpfe wird im Gewebe ein Unterdruck erzeugt, mit dem die Oberhaut von den tiefer gelegenen Hautschichten gelöst wird. Dadurch wird die Durchblutung im behandelten Bereich gefördert sowie der Fluss des Lymphstroms im dazugehörigen Segment angeregt. Durch die Behandlung von Schröpfzonen, welche auch als Reflexzonen gelten und mit den inneren Organen in Verbindung stehen, können Schmerzen gelindert und Verspannungen gelöst werden.
In unserer Praxis findet das unblutige Schröpfen Anwendung, welches als sanftes und weitgehend schmerzfreie Therapieverfahren gilt.